In Europa warnen Politiker und Experten davor, dass chinesische Automarken bald den heimischen Herstellern die Marktanteile abnehmen. Doch aus China kommen gerade andere Nachrichten: Der größte chinesische Autobauer Saic will Insidern zufolge Tausende Arbeitsplätzen bei seinen Gemeinschaftsunternehmen - sogenannten Joint Ventures - mit Volkswagen und General Motors abbauen.
Die Argumentation des Artikels verstehe ich nicht 100 %. Mit der Abwicklung der Joint Ventures verlieren doch VW und GM Anteile am Markt. Zwar nicht in Europa, aber in China. Zusammen mit den folgenden Aussagen …
Jahrzehntelang war das ein lukrativer Deal: VW besorgte die Technologie, die Staatsfirmen die Produktion, und den Gewinn teilte man brüderlich.
Doch auch wenn Staatsfirmen im E-Bereich hinterherhängen, war Saic nicht untätig. Mit MG gehört eine der in Europa erfolgreichsten chinesischen E-Automarken zum Konzern.
… hört sich das für mich eher nach War schön mit euch, aber wir brauchen euch nicht mehr an.
Und wenn VW und Co. das nicht langsam als Warnschuss begreifen, verlieren sie nicht nur in China mehr Anteile. Wobei natürlich die üblichen Verdächtigen dem Status Quo sofort zur Hilfe eilen.
Die Argumentation ist wirklich nicht schlüssig. Vielleicht wollen sie darauf hinaus, dass in China eine Wirtschaftskrise im Gange ist, aber ich zweifle daran, dass die Autoren das tatsächlich mitbekommen haben.
Tatsächlich ist die steigende Arbeitslosigkeit wohl eher ein Grund für zuspitzende Monopol-Ambitionen als ein Widerspruch. Die wollen jetzt noch schnell das Autohaus der Welt werden, bevor der Zug abgefahren ist.
Aber wie dem auch sei zweifle ich mittlerweile daran, dass VW noch mal die Kurve kriegt. Dafür hätten sie in den letzten Jahren genug Chancen gehabt. Stattdessen wurden Investitionen in China plump weiter erhöht als sei nichts.
Die Argumentation des Artikels verstehe ich nicht 100 %. Mit der Abwicklung der Joint Ventures verlieren doch VW und GM Anteile am Markt. Zwar nicht in Europa, aber in China. Zusammen mit den folgenden Aussagen …
… hört sich das für mich eher nach
War schön mit euch, aber wir brauchen euch nicht mehr
an.Und wenn VW und Co. das nicht langsam als Warnschuss begreifen, verlieren sie nicht nur in China mehr Anteile. Wobei natürlich die üblichen Verdächtigen dem Status Quo sofort zur Hilfe eilen.
Die Argumentation ist wirklich nicht schlüssig. Vielleicht wollen sie darauf hinaus, dass in China eine Wirtschaftskrise im Gange ist, aber ich zweifle daran, dass die Autoren das tatsächlich mitbekommen haben.
Tatsächlich ist die steigende Arbeitslosigkeit wohl eher ein Grund für zuspitzende Monopol-Ambitionen als ein Widerspruch. Die wollen jetzt noch schnell das Autohaus der Welt werden, bevor der Zug abgefahren ist.
Aber wie dem auch sei zweifle ich mittlerweile daran, dass VW noch mal die Kurve kriegt. Dafür hätten sie in den letzten Jahren genug Chancen gehabt. Stattdessen wurden Investitionen in China plump weiter erhöht als sei nichts.