• DrunkenPirate@feddit.de
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    6 months ago

    Ich hab es neulich durchgerechnet und es lohnt sich nur für den Selbstverbrauch und hauptsächlich im Frühling und Herbst. Sommer ist eh Überschuss und im Winter keine Sonne, d.h. nur Netzbezug.

    Daumengröße KWp aufm Dach = KWh als Speicher. KWp aufm Dach richtet sich nach dem Jahresverbrauch. Mehr drauf bauen lohnt sich nicht: Man schmeißt nur mehr Geld drauf, aber der Break Even kommt nicht schneller.

    Wen es interessiert, kann hier für NRW sind Dach planen: https://www.energieatlas.nrw.de/site/karte_solarkataster

    Edit: Die Preise haben aber echt krassen Spannen zwischen 25 - 45k € für 11 KWp mit 10 KWh Speicher. Von Vollchina bis Volldeutsch.

    • TwoCubed@feddit.de
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      6 months ago

      Sobald mein Opel Astra J den Geist aufgibt, kommt ein E-Auto ins Carport. Der steht zu 95% der Zeit dort und soll dann schön ins Hausnetz einspeisen. Bis dahin dürfte es endlich bezahlbare Wallboxen fürs bidirektionale Laden geben. Und wenn ich denn doch mal fahren soll, hab ich halt ein Auto dort stehen.

      • DrunkenPirate@feddit.de
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        6 months ago

        Das ist ein guter Gedanke. Soweit ich da durchblicke, ist der Knackpunkt nicht die Wallbox, sondern die garantierten Ladezyklen der Autos. Du könntest dir theoretisch den Akku deines eAutos durch beständiges Ent-und Aufladen schrotten, ohne je einen Kilometer gefahren zu sein. Und das beisst sich irgendwie mit der Garantie der Autohersteller.

        VW will da wohl bald was für den ID.4 oder ID.5 rausbringen. Ich vermute das wird so ein typischer VW-Monopolisten-Fuckup wie “du bezahlst uns dafür obwohl der Wagen dir gehört.”