Naja prinzipiell hätte er ja recht, aber die Dinge, die helfen würden, will er ja auch nicht. Mehr sozialer Wohnungsbau, bessere schulische Betreuung, kostenloses Schulessen, kostenlose Schulmaterialien, günstige Teilhabe an Kultur und Freizeitprogrammen etc.
Klar, das lässt sich im Endeffekt auch alles auf Geld zurückführen, wären aber andere Maßnahmen als nur die Beträge zu erhöhen.
„Bei denjenigen, die von Kinderarmut betroffen sind, gibt es öfter einen Zusammenhang mit Einwanderung. Da hilft nicht immer nur mehr Geld. Was es braucht, sind Sprachförderung, Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt, sowie bessere Kitas und Schulen.“
Will er schon. Er ist nicht bereit dafür Geld auszugeben, aber thoughts and prayers dafür gibt’s von ihm.
Er meinte ja eher “Geldauszahlung” als Geld selbst. Von daher würden deine Punkte schon sehr helfen. Genau wie elternunabhängiges, deutlich höheres Bafög umd mehr Leuten die Chance zu geben ihrer sozioökonomischen Schicht zu entkommen.
Nichts von alledem ist mit der FDP und speziell CL machbar
Nein, er hat nicht so pauschal Recht. Die gesamte ökonomische Forschung um das Thema Armut zeigt, das Geld den Armen hilft und sie am ehesten wissen, wo das Geld hin muss.
Die meisten wollen ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen
Stimmt. Jedoch hilft das auch nur zu einem gewissen Grad. Einer aus meiner Stufe hatte genau das Problem. Musste sich sein Essen immer selber machen, und das bestand dann quasi nur aus Döner, Instant Nudeln oder Toast. Würde dann aber in Obhut genommen. Ist zwar erstmal schulische dick aufs Maul geflogen weil der in 2 Wochen die Klausuren von einem gesamten Schuljahr schreiben musste, hat es aber mit biegen und brechen und viel gutem Willen der Lehrer doch irgendwie geschafft.
Aber genau diese “klasse” von leuten nutzt er suggestiv als argument. Hetze die armen und die ganz armen gegeneinander auf und sie vergessen, sich gegen die wohlhabenden zu wenden.
Naja prinzipiell hätte er ja recht, aber die Dinge, die helfen würden, will er ja auch nicht. Mehr sozialer Wohnungsbau, bessere schulische Betreuung, kostenloses Schulessen, kostenlose Schulmaterialien, günstige Teilhabe an Kultur und Freizeitprogrammen etc. Klar, das lässt sich im Endeffekt auch alles auf Geld zurückführen, wären aber andere Maßnahmen als nur die Beträge zu erhöhen.
Will er schon. Er ist nicht bereit dafür Geld auszugeben, aber thoughts and prayers dafür gibt’s von ihm.
Er meinte ja eher “Geldauszahlung” als Geld selbst. Von daher würden deine Punkte schon sehr helfen. Genau wie elternunabhängiges, deutlich höheres Bafög umd mehr Leuten die Chance zu geben ihrer sozioökonomischen Schicht zu entkommen.
Nichts von alledem ist mit der FDP und speziell CL machbar
Nein, er hat nicht so pauschal Recht. Die gesamte ökonomische Forschung um das Thema Armut zeigt, das Geld den Armen hilft und sie am ehesten wissen, wo das Geld hin muss.
Die meisten wollen ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen
Die einzige Form von Kinderarmut welche nicht durch Geld behoben werden kann ist wenn die Eltern kacke sind.
Naja, mit guter öffentlicher Betreuung sind die Kinder den Eltern weniger oft ausgesetzt…
Stimmt. Jedoch hilft das auch nur zu einem gewissen Grad. Einer aus meiner Stufe hatte genau das Problem. Musste sich sein Essen immer selber machen, und das bestand dann quasi nur aus Döner, Instant Nudeln oder Toast. Würde dann aber in Obhut genommen. Ist zwar erstmal schulische dick aufs Maul geflogen weil der in 2 Wochen die Klausuren von einem gesamten Schuljahr schreiben musste, hat es aber mit biegen und brechen und viel gutem Willen der Lehrer doch irgendwie geschafft.
Aber genau diese “klasse” von leuten nutzt er suggestiv als argument. Hetze die armen und die ganz armen gegeneinander auf und sie vergessen, sich gegen die wohlhabenden zu wenden.
Leider.
Ergo unterstellt CL allen armen Eltern kacke zu sein.