Ist in den Schulen genau so. Da gibt es Hitzefrei für die Sek I, ab bestimmten Temperaturen in den Räumen. Es gibt keine Konzepte, wie man dem alternativ begegnen will, wenn dank Klimawandel immer mehr Tage über 30 Grad Celsius (gerne auch mehrere hintereinander) liegen. Bevor Klimaanlagen kommen, wird die Antwort wohl irgendwann sein, die Ferien so umzustrukturieren, dass der Sommer zu Hause verbracht wird. Mehr traue ich der Politik nicht zu.
Ja, leider muss man wirklich mittlerweile mit so halb durchdachten Nicht-Lösungen rechnen. Während der Pandemie hat man ja auch viel Unsinniges gesehen. In der Schule wäre das aber noch ggfs. vertretbar, in Krankenhäusern kann man nicht einfach die Leute nach Hause schicken, die sind krank wenn sie krank sind
Klar, die gehen nicht hopps. Aber lernen tun sie bei der Hitze auch nicht viel. Allein die verschwendeten Lehrergehälter würden die Klimaanlage nach ein paar Wochen Sommer amortisieren.
Allgemein scheint “Klimaanlagen einbauen” für Deutsche der Boden in “der Boden ist Lava” zu sein. Am Ende kaufen sich die Leute dann mobile Klimaanlagen, weil sie es sonst nicht mehr aushalten, die dann noch umweltschädlicher und teurer sind (wegen der deutlich höheren Stromkosten durch die schlechte Isolierung, wenn man notdürftig einen dicken Schlauch ins offene Fenster hängt).
Die Problematik mit dem Selbsteinbau dürfte sich so langsam erledigen, da mehr Geräte mit Propan auf den Markt kommen. Dafür braucht man (wenn ich das nicht komplett falsch verstanden habe) keinen Klimachein mehr.
Das würde für die meisten Privatleute kaum etwas ändern. Man müsste bauliche Veränderungen vornehmen, um eine Klimaanlage richtig einzubauen, und das dürfen normale Mieter oder Mitarbeiter nicht einfach so machen (und können es oft auch nicht - wer weiß schon, wie man eine Außenwand richtig aufbohrt und dann an der Außenseite Gerätschaften verankert?).
Naja, ich kenne schon einige Leute, die das mit dem DIY ziemlich weit treiben. Meine Hoffnung ist auch, dass andere Handwerker das in einfacheren Fällen miterledigen.
Ich kann das als altgedienter Schreibtischkrieger ganz gut.
Das ist auch echt kein Hexenwerk und schnell zu vermitteln. Wandkonsole für die WP an die Wand: Loch bohren, Fischer Injektionsdübelnetz einsetzen, Injektionsdübel reinfurzen, Gewindestange reindrücken, warten, Klump festschrauben - fertig.
Die Schläuche für Splitgeräte kommen heute oft mit Schnellkupplung. Das ist nicht komplexer als einen Gartenschlauch anschließen.
Die einzige Hürde ist ggf der Strom, aber auch das ist lösbar.
Bevor Klimaanlagen kommen, wird die Antwort wohl irgendwann sein, die Ferien so umzustrukturieren, dass der Sommer zu Hause verbracht wird.
Fairerweise muss man aber sagen, dass Länder, die schon immer höhere Sommertemperaturen hatten und in denen Klimaanlagen eine Selbstverständlichkeit sind trotzdem die Ferien so legen, dass Schüler die heißeste Zeit im Jahr zu Hause verbringen. Siehe z.B. die USA mit ihren 8 bis 9 Wochen Sommerferien.
Aber einerseits würde ich sagen, dass erfahrungsgemäß jede Hundehütte in den USA AC hat, und zum anderen würde ich bezweifeln, dass in den USA die Schulferien ganz speziell aus Rücksicht auf Schulen in ärmeren Städte oder Stadtvierteln geplant werden.
Ist in den Schulen genau so. Da gibt es Hitzefrei für die Sek I, ab bestimmten Temperaturen in den Räumen. Es gibt keine Konzepte, wie man dem alternativ begegnen will, wenn dank Klimawandel immer mehr Tage über 30 Grad Celsius (gerne auch mehrere hintereinander) liegen. Bevor Klimaanlagen kommen, wird die Antwort wohl irgendwann sein, die Ferien so umzustrukturieren, dass der Sommer zu Hause verbracht wird. Mehr traue ich der Politik nicht zu.
Ja, leider muss man wirklich mittlerweile mit so halb durchdachten Nicht-Lösungen rechnen. Während der Pandemie hat man ja auch viel Unsinniges gesehen. In der Schule wäre das aber noch ggfs. vertretbar, in Krankenhäusern kann man nicht einfach die Leute nach Hause schicken, die sind krank wenn sie krank sind
Schüler sind auch gesund, für Kranke ist Hitzestress nochmal was anderes…
Klar, die gehen nicht hopps. Aber lernen tun sie bei der Hitze auch nicht viel. Allein die verschwendeten Lehrergehälter würden die Klimaanlage nach ein paar Wochen Sommer amortisieren.
Macht doch was ihr wollt, hauptsache Bayern muss die Ferien nicht verschieben. /s
Allgemein scheint “Klimaanlagen einbauen” für Deutsche der Boden in “der Boden ist Lava” zu sein. Am Ende kaufen sich die Leute dann mobile Klimaanlagen, weil sie es sonst nicht mehr aushalten, die dann noch umweltschädlicher und teurer sind (wegen der deutlich höheren Stromkosten durch die schlechte Isolierung, wenn man notdürftig einen dicken Schlauch ins offene Fenster hängt).
Die Problematik mit dem Selbsteinbau dürfte sich so langsam erledigen, da mehr Geräte mit Propan auf den Markt kommen. Dafür braucht man (wenn ich das nicht komplett falsch verstanden habe) keinen Klimachein mehr.
Das würde für die meisten Privatleute kaum etwas ändern. Man müsste bauliche Veränderungen vornehmen, um eine Klimaanlage richtig einzubauen, und das dürfen normale Mieter oder Mitarbeiter nicht einfach so machen (und können es oft auch nicht - wer weiß schon, wie man eine Außenwand richtig aufbohrt und dann an der Außenseite Gerätschaften verankert?).
Naja, ich kenne schon einige Leute, die das mit dem DIY ziemlich weit treiben. Meine Hoffnung ist auch, dass andere Handwerker das in einfacheren Fällen miterledigen.
Jetzt hast du aber immer noch nicht Vermieter oder Chef überzeugt, dem ganzen zuzustimmen.
Klar, hilfreich ist das nur für etwa die halbe Bevölkerung. Für den Rest brauchen wir vermutlich gesetzliche Regeln.
Ich kann das als altgedienter Schreibtischkrieger ganz gut.
Das ist auch echt kein Hexenwerk und schnell zu vermitteln. Wandkonsole für die WP an die Wand: Loch bohren, Fischer Injektionsdübelnetz einsetzen, Injektionsdübel reinfurzen, Gewindestange reindrücken, warten, Klump festschrauben - fertig.
Die Schläuche für Splitgeräte kommen heute oft mit Schnellkupplung. Das ist nicht komplexer als einen Gartenschlauch anschließen.
Die einzige Hürde ist ggf der Strom, aber auch das ist lösbar.
Fairerweise muss man aber sagen, dass Länder, die schon immer höhere Sommertemperaturen hatten und in denen Klimaanlagen eine Selbstverständlichkeit sind trotzdem die Ferien so legen, dass Schüler die heißeste Zeit im Jahr zu Hause verbringen. Siehe z.B. die USA mit ihren 8 bis 9 Wochen Sommerferien.
Würde mich jetzt interessieren, ob Klimaanlagen in Schulen tatsächlich selbstverständlich sind, insbesondere in ärmeren Städten/Stadtvierteln.
Du meinst in den USA?
Das is ne gute Frage.
Aber einerseits würde ich sagen, dass erfahrungsgemäß jede Hundehütte in den USA AC hat, und zum anderen würde ich bezweifeln, dass in den USA die Schulferien ganz speziell aus Rücksicht auf Schulen in ärmeren Städte oder Stadtvierteln geplant werden.