Das Deutschlandticket wird sechs Monate alt. Noch nie war es so einfach, mit Bus und Bahn zu fahren. Doch hat das Ticket das Mobilitätsverhalten wirklich verändert? Was hat es der Umwelt gebracht? Ist das Ticket Milliardenzuschüsse des Staates wert?
Also rund 150 bis 200 Euro pro Monat reine Unterhaltskosten für ein relativ bescheidenes Auto. Das sind also ca. 10 Arbeitsstunden. Bei 20 Arbeitstagen also 30 Minuten pro Tag die du für den Arbeitsweg dazurechnen musst. Denn du arbeitest jeden Tag eine halbe Stunde nur dafür, dass du mit dem Auto fährst.
Wenn ich mit den Öffentlchen 2 Stunden länger unterwegs bin kehrt sich die Rechnung schnell wieder um :)
Dazu kommt dass ich mit dem Auto auch um 2 Uhr Morgens losfahren kann, der Bus kommt aber erst um 5.
Die genannten 2 Stunden sind fast bereits im nahen Speckgürtel erreicht. Was hier einen Umkreis von 15-20km um die Stadt Mitte bedeutet.
Dann doch lieber das Fahrrad, anstatt der Bahnstrecke oder Strassenausbau einen guten Radweg, eine Auflage beim Arbeitgeber Duschen anzubieten.
Das braucht inkl. Dusche weniger Zeit.
Speckgürtel ist aber ja auch noch schlimmer als das flache Land: Die nehmen zwar reichlich städtische Amenities in Anspruch zahlen aber überhaupt nichts auf den Wohlstand einer Stadt ein, weil die Einkommenssteuer an die Kommune des Wohnortes abgeführt wird. Einfach nur Parasiten.
Stimmt, mit der Einschränkung das das Einkommen auch innerhalb des Stadtgebietes der angrenzenden Stadt erwirtschaftet wird.
Interessant wird es, wenn es sich um Durchgangsverkehr handelt und die Durchreisenden als Kunden einen Umsatzanteil innerhalb der Stadtgrenzen erzeugen.
(Der konkrete Teil, den ich bei meinem Beitrag vor Augen hatte gehört übrigens noch zu Stadt selbst. Das könnte die Kommune innerhalb ihrer Grenzen selbst lösen.)
mit der Einschränkung das das Einkommen auch innerhalb des Stadtgebietes der angrenzenden Stadt erwirtschaftet wird.
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Interessant wird es, wenn es sich um Durchgangsverkehr handelt und die Durchreisenden als Kunden einen Umsatzanteil innerhalb der Stadtgrenzen erzeugen.
Mit dem Bild, dass die Stadt in der Mitte steht und mehr als die eigene Bürger beschäftigt stimmt die Aussage.
Menschen knapp außerhalb der Stadtgrenzen profitieren von den durch städtischen Geldern subventionierten Einrichtungen bzw. Leistungen.
Im Bezug auf berufl. Pendelstrecken und der Nutzung von der Stadt subventionierten Verkehrsmitteln und - Wege trifft die Bezeichnung “Parasit” nur zu, wenn der Pendler sein Einkommen auch im Stadtgebiet erwirtschaftet.
Wird das Einkommen des Bürgers in der eigenen oder einer anderen Kommune erwirtschaftet und gibt dieser sein Geld in der Stadt aus, profitiert die Stadt selbst über die dort ansässigen Unternehmen.
Das ist natürlich alles sehr wohnortabhängig. Hier fährt um 1:44 und 2:44 der Nachtbus von meinem Wohngebiet am Stadtrand in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Später dann die Straßenbahn.
https://www.autokostencheck.de/teuer-und-guenstig/PKW-Kompaktklasse/
Also rund 150 bis 200 Euro pro Monat reine Unterhaltskosten für ein relativ bescheidenes Auto. Das sind also ca. 10 Arbeitsstunden. Bei 20 Arbeitstagen also 30 Minuten pro Tag die du für den Arbeitsweg dazurechnen musst. Denn du arbeitest jeden Tag eine halbe Stunde nur dafür, dass du mit dem Auto fährst.
Wenn ich mit den Öffentlchen 2 Stunden länger unterwegs bin kehrt sich die Rechnung schnell wieder um :) Dazu kommt dass ich mit dem Auto auch um 2 Uhr Morgens losfahren kann, der Bus kommt aber erst um 5.
Stimmt, dafür sparst dir halt auch noch Wohnkosten, weilst am Arsch der Welt wohnst. Quersubventioniert von der bösen Stadtbevölkerung.
Die genannten 2 Stunden sind fast bereits im nahen Speckgürtel erreicht. Was hier einen Umkreis von 15-20km um die Stadt Mitte bedeutet.
Dann doch lieber das Fahrrad, anstatt der Bahnstrecke oder Strassenausbau einen guten Radweg, eine Auflage beim Arbeitgeber Duschen anzubieten. Das braucht inkl. Dusche weniger Zeit.
Speckgürtel ist aber ja auch noch schlimmer als das flache Land: Die nehmen zwar reichlich städtische Amenities in Anspruch zahlen aber überhaupt nichts auf den Wohlstand einer Stadt ein, weil die Einkommenssteuer an die Kommune des Wohnortes abgeführt wird. Einfach nur Parasiten.
Stimmt, mit der Einschränkung das das Einkommen auch innerhalb des Stadtgebietes der angrenzenden Stadt erwirtschaftet wird. Interessant wird es, wenn es sich um Durchgangsverkehr handelt und die Durchreisenden als Kunden einen Umsatzanteil innerhalb der Stadtgrenzen erzeugen.
(Der konkrete Teil, den ich bei meinem Beitrag vor Augen hatte gehört übrigens noch zu Stadt selbst. Das könnte die Kommune innerhalb ihrer Grenzen selbst lösen.)
?
Völlig insignifikant.
Ich drücke es präziser aus:
Mit dem Bild, dass die Stadt in der Mitte steht und mehr als die eigene Bürger beschäftigt stimmt die Aussage. Menschen knapp außerhalb der Stadtgrenzen profitieren von den durch städtischen Geldern subventionierten Einrichtungen bzw. Leistungen.
Im Bezug auf berufl. Pendelstrecken und der Nutzung von der Stadt subventionierten Verkehrsmitteln und - Wege trifft die Bezeichnung “Parasit” nur zu, wenn der Pendler sein Einkommen auch im Stadtgebiet erwirtschaftet.
Wird das Einkommen des Bürgers in der eigenen oder einer anderen Kommune erwirtschaftet und gibt dieser sein Geld in der Stadt aus, profitiert die Stadt selbst über die dort ansässigen Unternehmen.
Das ist natürlich alles sehr wohnortabhängig. Hier fährt um 1:44 und 2:44 der Nachtbus von meinem Wohngebiet am Stadtrand in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Später dann die Straßenbahn.