Die Bundesvorsitzende der SPD hatte ein Treffen mit dem US-Senator Bernie Sanders geplant. Doch weil dieser “frühere Relativierungen” im Nahostkonflikt nicht aufgegeben habe, sagte Esken das Treffen nun ab.

  • Chariotwheel@kbin.socialOP
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    9 months ago

    Witzigerweise war dieses Treffen sehr einseitig geplant gewesen:

    Die SPD-Chefin Saskia Esken verkündete am Mittwochmittag, dass sie ein geplantes Treffen mit dem US-Senator Bernie Sanders absagen werde. Das teilte die Bundestagsabgeordnete auf der Plattform Bluesky Social mit.

    Doch aus Sanders Sicht stellt sich die Situation wohl anders dar: Im Gespräch mit Journalisten sagte er, es sei gar kein persönliches Treffen mit Esken geplant gewesen.

    Stattdessen sei Esken zu einem Empfang am Rande seiner Buchvorstellung Berlin eingeladen gewesen.

    • Turun@feddit.de
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      9 months ago

      Eh, dann sagt sie halt die Einladung zur Buchvorstellung ab. Ändert an der symbolischen Wirkung mMn wenig.

      • sebsch@discuss.tchncs.de
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        9 months ago

        Der “ich bin wichtig” Faktor ist halt schwächer.

        MMn ging es auch nur um das oben genannte signaling.