Um sich Chromebook Plus nennen und ein entsprechendes Logo auf dem A-Cover (Deckel) tragen zu dürfen, muss in dem Chromebook hingegen mindestens ein Intel-Core- der 12. oder 13. Generation oder AMD-Ryzen-Prozessor der 5000er oder 7000er Generation stecken. Mindestens 8 GB RAM und 128 GB eMMC- oder SSD-Speicher werden ebenso von der neuen Klasse Chromebooks verlangt. Google setzt von den OEMs zudem den Einsatz einer Webcam mit mindestens 1080p-Auflösung und Temporal Noise Reduction für eine bessere Bildqualität sowie einen Bildschirm mit mindestens 1080p-Auflösung und IPS-Panel oder einer Technologie für vergleichbar gute Blickwinkel voraus.
Zusammengefasst also höhere Anforderungen für ein paar nette KI Features und brauchbares Arbeiten.
Ich finde, Chromebooks leiden sehr unter dem 200€-Billig-Notebook-Image.
Ein Chromebook mit Ryzen ist finde ich ein hervorragender Begleiter für den Alltag und ich möche es nicht gegen ein Windows Gerät tauschen.
Klar, wer jeden Tag mit Microsoft Office Dokumenten arbeitet hat damit wahrscheinlich keine Freude, aber für Home-User finde ich Chromebooks wirklich gelungen.
Fun Fact: Man kann sogar Steam installieren und Windows-Spiele spielen, wenn es die APU zulässt.
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@cron
Google müsste einen AppStore mit Linux Apps (Flatpak) in ChromeOS integrieren 🤭
Wenns dir hilft, kannst jederzeit Gimp oder Firefox mit dem Paketmanager deiner Wahl installieren 😉
Es gibt eine Linux VM, da kannst machen was du willst. Die Programme stehen dann auch aus Chrome OS zur Verfügung.
Hab mir so Firefox aufs Chromebook installiert - und war dann etwas enttäuscht, weil die Performance durch die Virtualisierung leidet (z.B. keine GPU-Beschleunigung).
Für einen Browser daher nicht so lustig, andere Software hält das sicher besser aus.
Mehr Infos in der offiziellen Doku
Bei der Doku klappen sich mir gerade die Fußnägel hoch. Naja, eben benutzerfreundlich geschrieben, nehme ich an.
Aber: ChromeOS ist doch schon Linux, muss man da wirklich noch virtualisieren? Haben die nicht auch sowas wie chroot Umgebungen?
Soweit ich weiß, gibt es nur VM und Root-Shell. Für zweiteres muss das Chromebook in den Entwicklermodus versetzt werden. Das bringt gewisse Einschränkungen, z.B. funktionieren manche Android Apps dann nicht mehr (DRM Sachen wie Netflix).
@cron
Ist mir bekannt 😜
Ich nutze oft Flatpaks um Anwendungen unter Linux (ChromeOS) zu installieren und bin sehr begeistert.
Wenn Google jetzt dafür einen AppStore basteln würde 😍
https://flathub.org/de
So meinst du… Ja klar, das ist momentan halt doch etwas versteckt