So ganz abstrakt und theoretisch finde ich, dass die Abgrenzung zwischen vegetarisch und vegan an der falschen Linie lang läuft.
Tiere als Produktionsmaschine für Produkte akzeptabel zu finden, aber dann bei der Entsorgung am Ende plötzlich eine Grenze zu ziehen ergibt keinen Sinn. Entweder ist das ein empfindungsfähiges Wesen mit Rechten oder eben nicht.
Es gäbe aber durchaus Diskussionspielraum bei der Frage ob denn alle Tiere gleich sind, oder ob es vielleicht ein paar Arten gibt die zwar Tiere sind, aber keine empfindungsfähigen Wesen.
P.S.: Ich bin da selbst überhaupt nicht konsequent was das angeht. Streng genommen bin ich nicht mal Vegetarier, zu viele Ausnahmen (Stichwort Parmesan).
Tiere als Produktionsmaschine für Produkte akzeptabel zu finden, aber dann bei der Entsorgung am Ende plötzlich eine Grenze zu ziehen ergibt keinen Sinn.
Nicht vegan sein und sich ausversehen gelegentlich vegan zu ernähren ist auch einfacher als vegan zu sein und nicht aus Versehen tierische Produkte zu konsumieren. Also zumindest wenn man nicht komplett auf Industrieprodukte verzichten will, muss man schon sehr genau hinschauen und sich wundern wo dann doch überall Milchpulver, Schellack oder sowas verwendet wird. Im Prinzip kann man nichts bedenkenlos essen, was man nicht selbst angebaut hat oder was explizit als vegan gekennzeichnet ist.
Ein paar Beispiele mit denen man z.B. nicht unbedingt rechnet:
Zitrusfrüchte werden oft mit Schellack konserviert
Bier wird häufig mit Fischblasen gefiltert
Etiketten deren Kleber Casein enthält
Tierfette in Seife und Waschmittel
Zugesetztes Vitamin D in Fruchtsäften aus Schafswolle
Brot/Mehl bei dessen Herstellung Schweineborsten verwendet wurden
Das mit der Fischblase beim Bier stimmt so beim deutschen Bier net. Bei einige amerikanische Biermarken ist die Filtrierung mit Fischblase eher gängig.
Also das mit den Zitrusfrüchten kannte ich schon so in der Art(ich wusste das nur bei Bananen, aber ist ja das gleiche). Der Rest war mir aber auch in der Tat neu.
Ich bin eigentlich nicht mal vegetarisch und esse trotzdem oft vegan bzw vegetarisch. Es geht durchaus.
So ganz abstrakt und theoretisch finde ich, dass die Abgrenzung zwischen vegetarisch und vegan an der falschen Linie lang läuft.
Tiere als Produktionsmaschine für Produkte akzeptabel zu finden, aber dann bei der Entsorgung am Ende plötzlich eine Grenze zu ziehen ergibt keinen Sinn. Entweder ist das ein empfindungsfähiges Wesen mit Rechten oder eben nicht.
Es gäbe aber durchaus Diskussionspielraum bei der Frage ob denn alle Tiere gleich sind, oder ob es vielleicht ein paar Arten gibt die zwar Tiere sind, aber keine empfindungsfähigen Wesen.
P.S.: Ich bin da selbst überhaupt nicht konsequent was das angeht. Streng genommen bin ich nicht mal Vegetarier, zu viele Ausnahmen (Stichwort Parmesan).
Da Stimme ich dir auf jeden Fall zu.
Nicht vegan sein und sich ausversehen gelegentlich vegan zu ernähren ist auch einfacher als vegan zu sein und nicht aus Versehen tierische Produkte zu konsumieren. Also zumindest wenn man nicht komplett auf Industrieprodukte verzichten will, muss man schon sehr genau hinschauen und sich wundern wo dann doch überall Milchpulver, Schellack oder sowas verwendet wird. Im Prinzip kann man nichts bedenkenlos essen, was man nicht selbst angebaut hat oder was explizit als vegan gekennzeichnet ist.
Ein paar Beispiele mit denen man z.B. nicht unbedingt rechnet:
etc.
Das mit der Fischblase beim Bier stimmt so beim deutschen Bier net. Bei einige amerikanische Biermarken ist die Filtrierung mit Fischblase eher gängig.
Also das mit den Zitrusfrüchten kannte ich schon so in der Art(ich wusste das nur bei Bananen, aber ist ja das gleiche). Der Rest war mir aber auch in der Tat neu.