irgendein Gejammer von wegen “keiner will mehr richtig arbeiten”
Friedrich Merz beginnt Notizen für seine nächste politische Rede zu machen
Mann muss wieder stolz darauf sein dürfen reich zu sein, oder ähnlicher Rotz, der ihm so aus dem Mund fließt und aus mir unerfindlichen Gründen von den Medien gierig aufgeschlabbert wird.
man hört nur agressives und näherkommendes Kangaru gehüpfe
Nein, die Regierung greift zu sehr ein!!!1
Stimmt, keine Konzern Rettungen mehr!
Neineinein. Es liegt an den faulen Ausländer/-innen (m/w/d) und am überbordenden Sozialstaat. Wieso vier Jahre Fleischereifachverkäufer/-in auf Lehramt (m/w/d) studieren, wenn man sich einfach jeden Monat 75€ Bürgergeld vom Amt holen kann und damit mehr verdient als die meisten mittelständischen Braunkohletagebaue im ganzen Jahr?
Das sind 150 Mark. 300 Ostmark. 3000 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen [email protected]-Pfostierungen hätte man 0.001119 % der DDR entschulden können.
Ich hatte mal ein ähnliche Diskussion und als ich dann sagte “Warum beschwerst du dich dann nicht bei deinem Chef das der dir mal mehr bezahlen soll? Du bekommst du doch absolut nichts mehr wenn wer anders weniger bekommt!”
Das war das erste mal das ich jemanden ernsthaft entwaffnet gesehen habe.
Nach oben buckeln, nach unten treten. Das ist nunmal die meistverbreitetste Hymne der einfältig Unreflektierten.
Was wir wohl täten, wenn endlich die “elenden harzer” ihre “gerechte entlohnung” (nüscht) bekämen? Endlich Frieden und 5,- Mindestlohn?
Aber die Boni!
Neoliberalismus war nie gegen den Staat, sondern nur gegen den Sozialstaat. Schon alleine das Eigentumsrecht ist ohne Staat nicht denkbar. Und ein Staat, der gründlich prüft, bevor er gibt, und damit sanktionieren kann, ist ein stärkerer Staat als einer, der niederschwellig hilft.
Mit Ideen wie privatisierter Polizei, gibt es da schon krasse “wir lösen den Staat auf” Ideen. Mehr oder weniger Staatlichkeit hat erstmal nichts mit dem Level an Autoritarismus, Hierarchie und Gewalt zu tun.
Mit Ideen wie privatisierter Polizei, gibt es da schon krasse “wir lösen den Staat auf” Ideen.
Das ist dann ja schon rechts-libertär und nicht mehr neoliberal, aber klar, der Übergang ist fließend. Aber auch da lässt sich diskutieren ob ein privatisierter Staat nicht immer noch ein Staat ist, nur weil man es anders nennt.
Mehr oder weniger Staatlichkeit hat erstmal nichts mit dem Level an Autoritarismus, Hierarchie und Gewalt zu tun.
In meinem Beispiel ja schon, oder? Meine Formulierung war “starker Staat” und nicht “mehr Staat” und es ging mir darum, die Einstellung zu widerlegen, ein neoliberaler Staat wäre ein schwacher Staat.
Ich denke da sind die Begriffe ziemlich durchmischt, auch bei “starker” und “schwacher” Staat. Damit kann dann Umfang an Regulierung oder staatlicher Dienstleistungen und Strukturen genauso gemeint sein, wie die Anwendung von Gewalt. Dabei ist ein starker Staat, wie z.B. Norwegen nicht unbedingt besonders gewalttätig und schwache Staaten wie in Syrien können sehr gewalttätig sein.
Aber wir sind uns einig dass der neoliberale Staat kein kleiner, “weniger” Staat ist, richtig? Denn nur darum ging es mir. Dass starke Staaten unterschiedlich aussehen, will ich nicht widersprechen.
Privatisierte Polizei? Wie soll das funktionieren? Ich bezahle regelmäßig Geld, sonst wird mir nicht geholfen? Das gibt es schon, heisst Mafia.
Dann müssen wir eben den Geflüchteten gar nix mehr beibringen, dann werden sie bestimmt bessere Fachkräfte !?!?!?
Na toll, Tag ruiniert. Also Kern des Problems wird mal wieder verschlimmert, weil man genau da sparen will. Oder spart man jetzt schon, weil die AfD dann ab der nächsten Wahl sowieso alle abschiebt?
Nicht deine Schuld, du überbringst ja nur die news.
Der Einzelhandel sollte Bestellterminals haben, wie McD. Gebt mir eine Webseite mit guter Suchfunktion und einen virtuellen Warenkorb. Und jemanden, der mir den Kram dann zum Anprobieren zusammensucht.
Dann probiere ich die Klamotten auch im Laden an. Oder nehme sie ungesehen mit, weil die selben beim letzten Mal auch gepasst haben.
Das wäre aber nur der erste Schritt.
Du willstn Tante-Emma-Laden für Klamotten?
So ähnlich.
Ich will nicht 5 verschiedene Kleiderständer selber nach etwas passendem in der richtigen Größe durchsuchen wie bei Karstadt. Da krieg ich Fluchtreaktionen und Stresspickel. :)
Gerecht genug. Ich finde das momentane Kleidungserwerbprinzip auch anstrengender als es sein müsste. Wer’s mag, sicher, aber ich würds lassen wenn ich könnte.
strndart größen würden mir reichen
Riesenkrise, wo ich alles jederzeit an meine Türschwelle bestellen kann.
Was?