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Seit Dienstantritt [in seiner Schule] habe Michael Z. aber „in Wort und Tat nicht den geringsten Zweifel daran aufkommen lassen, dass er mit inakzeptablen Einstellungen und Aktivitäten in seiner Jugend/Studentenzeit gebrochen hat, davon gebührend Abstand hält“, so der Schulleiter.
Michael Z. selbst antwortete auf eine taz-Anfrage nicht. Eine öffentliche Erklärung zu seinem Szeneausstieg ist nicht bekannt. Und auch die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft gilt eigentlich auf Lebenszeit. Die „Raczek“-Burschenschaft ließ eine Anfrage unbeantwortet, ob Michael Z. bei ihnen noch Mitglied ist.
Der Klimaaktivistin Lisa Poettinger wirft das von den Freien Wählern geführte Kultusministerium dagegen die Mitgliedschaft im „Offenen Antikapitalistischen Klimatreffen München“ vor, das vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft wird.
Verwiesen wird auch auf ihre Kapitalismuskritik bei Protesten gegen die Automesse IAA. Und auf laufende Strafverfahren wegen eines zerstörten AfD-Plakats und Widerstand gegen einen Polizisten bei der Besetzung des Dorfes Lützeraths, das für einen Kohletagebau geräumt wurde. Urteile sind hier jedoch noch nicht gefallen. Poettinger hatte angekündigt, sich juristisch gegen eine Nichtzulassung zum Referendariat wehren zu wollen.
Hätte sie mal als Schülerin Nazi-Flugblätter verteilt. Dann hätte sie die Probleme jetzt nicht. Selber schuld. /s
Weiß man, ob sie eine Schwester hat?
Aber: Personen, die sich glaubhaft von früheren verfassungsfeindlichen Aktivitäten distanzierten und deren Wirken dies belege, könnten im Schuldienst tätig sein.
Sie ist halt uneinsichtig.
Das böse ist halt, dass Aktivisten vor Gericht so tun müssen als wäre Klimaprotest etwas gaaanz dummes und sie bereuhen es ja soo sehr.
Selbst dann gibts oft Geldstrafen.
Heißt es dagegen, dass die Klimakrise nicht aufhört und man weiter protestiert, gibt es Knast.
Als Nazi würde ich auch sagen dass das ein Fehler war. Alter. Was zur Hölle.